Trinkwasserproben

Trinkwasserprobenentnahme

Auf die Ausbildung des Personals kommt es an.

Seit 2012 sind Legionellen-Untersuchungen in der Wohnungswirtschaft vorgeschrieben.

Fehler bei der Probenahme sowie eine mangelhafte Dokumentation können für den Auftraggeber zu extrem hohen finanziellen Verlusten führen.

In der Praxis werden diese Untersuchungen von namhaften Laborketten zu niedrigsten Preisen durchgeführt. Oft bedienen die sich dann freiberuflichen Probenehmer*innen, leider schreibt die Trinkwasserverordnung für die periodische Probenahme keinerlei berufliche Qualifikation vor.

Die Bedeutung hierfür ist weitreichend, jede interessierte Person, die einen eintägigen Schulungsnachweis in den für diesen existenten technischen Regelwerken nachweisen kann und ein Labor findet, dass ihn in die hierfür vorgesehene DakkS-Akkreditierung aufnimmt, darf diese Tätigkeiten ausüben.
Die Praxis zeigt, dass diese Aufträge oft nur auf Preisbasis vergeben werden, in diesem doch sehr sensiblen Bereich.

Unserer Auffassung nach sollten solche Tätigkeiten nur von ausgebildetem Personal der Versorgungstechnik durchgeführt werden, da dieser Personenkreis Entscheidungen zur Auswahl der richtigen Entnahmestellen treffen kann und somit eine korrekte Nachbearbeitung möglich ist.

Ein etwas ausführlicheres Gutachten kann Folgekosten minimieren.
In der Raumlufthygiene ist diese Vorgehensweise seit Jahren obligatorisch – die VDI 6022 schreibt dieses Fachpersonal für Luftmessungen vor.

Gerne beraten wir sie in diesen Themen und erstellen ihnen aussagekräftige Probenahme-Pläne.

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